Was ist naturschutzgebiet hölle (oberpfalz)?

Das Naturschutzgebiet Höllental liegt in der Oberpfalz, im nördlichen Teil Bayerns. Es erstreckt sich über eine Fläche von rund 605 Hektar und wurde im Jahr 1984 gegründet. Das Gebiet zeichnet sich durch seine beeindruckende Landschaft, geprägt von steilen Felswänden, verwunschenen Wäldern und malerischen Tälern aus.

Das Naturschutzgebiet ist Heimat für eine Vielzahl von seltenen Pflanzen- und Tierarten. Insbesondere die Felsenlandschaft bietet zahlreichen Vogelarten, wie dem Wanderfalken oder dem Uhu, einen idealen Lebensraum. Auch an seltenen Insekten, wie dem Apollofalter oder dem Springbockvögelchen, mangelt es hier nicht.

Durch das Naturschutzgebiet führt ein gut ausgebautes Netz von Wanderwegen, die Besuchern ermöglichen, die Schönheit der Landschaft zu erkunden. Eine der bekanntesten Routen ist der "Höllentalsteig", der auf einer Länge von etwa neun Kilometern durch das Naturschutzgebiet führt.

Um das empfindliche Ökosystem zu schützen, gelten im Naturschutzgebiet Höllental einige Schutzmaßnahmen. Das Betreten der Felsen und Felswände ist in bestimmten Bereichen untersagt, um die Brut- und Ruheplätze der Vögel zu schützen. Auch das Mitführen von Hunden ist im Naturschutzgebiet nicht erlaubt.

Das Naturschutzgebiet Höllental ist ein beliebtes Ausflugsziel für Naturfreunde und Wanderer, die die unberührte Schönheit der Oberpfalz erleben möchten. Es bietet eine faszinierende Kulisse mit ihrer außergewöhnlichen Flora und Fauna und ermöglicht Besuchern einen Einblick in die Vielfalt und Schönheit der Natur.

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